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Eigenbelege ersetzen fehlende Quittungen in der Buchhaltung.
Ein Eigenbeleg ist ein unverzichtbares Werkzeug für Selbstständige und Unternehmer, die ihre Buchhaltung im Griff behalten wollen. Oftmals geht ein Beleg verloren oder wurde nie ausgestellt – genau hier springt der Eigenbeleg ein.
Was ist ein Eigenbeleg?
Ein Eigenbeleg dient als Ersatz für fehlende Originalbelege. Er enthält alle wesentlichen Informationen wie den Grund der Ausgabe, das Datum, den Betrag und die Unterschrift des Ausstellers. So wird sichergestellt, dass keine wichtigen Angaben in der Buchhaltung fehlen.
Warum ist der Eigenbeleg wichtig?
- Nachvollziehbarkeit: Alle Geschäftsausgaben müssen dokumentiert werden, um steuerliche Vorteile geltend zu machen.
- Fehlende Belege ausgleichen: Verlorene oder nicht ausgestellte Quittungen können durch Eigenbelege ersetzt werden.
- Flexibilität: Eigenbelege bieten eine einfache Möglichkeit, die Buchhaltung zu vervollständigen.
Wie wird ein Eigenbeleg richtig genutzt?
Ein Eigenbeleg sollte alle relevanten Details enthalten:
- Datum der Ausgabe
- Betrag und Währung
- Beschreibung der Ausgabe
- Unterschrift des Ausstellers
Diese Informationen helfen dabei, die Ausgabe transparent und nachvollziehbar zu machen. Zudem erleichtert ein gut geführter Eigenbeleg das Leben, wenn später Fragen von Steuerberatern oder Finanzämtern aufkommen.
Empfehlungen für die Nutzung
Eigenbelege sind ideal für kleinere Ausgaben, bei denen Belege häufig fehlen – wie Trinkgelder oder kleine Barzahlungen. Sie sollten jedoch mit Bedacht eingesetzt werden, da sie nur als Ausnahme und nicht als Regel für die Buchhaltung gelten sollten. Ein gut strukturierter Eigenbeleg kann jedoch ein großer Vorteil sein, um die Ordnung in den Finanzen zu wahren.